Liebevoller leben zieht um…

Seit einem guten dreiviertel Jahr blogge ich jetzt auf Liebevoller Leben. Während ich merke, dass ich nicht die regelmässigsten Updates produziere, merke ich doch, dass mir das Bloggen soviel Spass macht, dass ich dabei bleiben werde. Daher ziehe ich auf eine eigenen Domain um – neue Beiträge findet Ihr nun auf

http://www.liebevollerleben.com/

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir dahin folgt. Irgendwann gibt es dort vielleicht auch ein tolles Design und so, heute aber erst einmal einen Beitrag zu Marie Kondos Magic Cleaning.

Liebe Grüße und bis bald auf http://www.liebevollerleben.com/
Dina

 

Mein einfacher Kleiderschrank im Winter

Letzte Woche stellte ich meine minimalistische Garderobe aus 33 Kleidungsstücken zum dritten Mal zusammen. Mittlerweile fühlt sich dieser Prozess einigermaßen normal an. Bahnbrechende Erkenntnisse gibt es heute mal keine. In drei Monaten ist das erste Jahr um, eine bessere Zeit, das Projekt Revue passieren zu lassen. Die Liste meiner Kleidungsstücke möchte ich gern mit Euch teilen.

Mehr zu meinem Projekt333:
Wie alles begann
Die Panik vor dem ersten Mal
Mein einfacher Kleiderschrank
SommerRückblick und WinterGarderobe

Meine minimalistische Wintergarderobe:

  1. Blaue Jeans (Bootcut)
  2. Blaue Jeans (Skinny)
  3. Blaue Jeans (straight)
  4. Hose (braun/blau gestreift)
  5. Hose (schwarz)
  6. Jeansrock
  7. Rock (schwarz)
  8. Stiefel (schwarz)
  9. Stiefel (braun)
  10. Halbschuhe (hellbraun)
  11. Ankleboots (grau)
  12. Pumps (schwarz)
  13. Baumwollkleid (rot)
  14. Cashmerekleid (beige)
  15. Kleid (schwarz/weiss)
  16. Pullover (rot)
  17. Baumwollpullover
  18. Strickjacke (rot)
  19. Strickjacke (schwarz)
  20. Langarmshirt (rot)
  21. Langarmshirt (schwarz)
  22. Bluse, weiss
  23. Bluse, blau
  24. Bluse, blau, weiß gepunktet
  25. Eulen-Shirt, grau
  26. T-Shirt (weiss)
  27. Mantel (blau)
  28. (Regen)Jacke (schwarz)
  29. Trenchcoat (schwarz)
  30. Schal
  31. Mütze
  32. Strumpfhosen
  33. Handtasche

Inspirationen und mehr über das Project333 findet Ihr hier: http://theproject333.com/

 

Treibholz – Lieblingslinks zwischen den Jahren

Ich liebe diese Zeit zwischen den Jahren. In diesen Tagen steht die Zeit still. Ich halte so eine Art Winterschlaf und tauche erst nach Ende der Rauhnächte am 6. Januar wieder wirklich auf.

Bis dahin…
…finde Dein Wort für 2015
Für alle, die noch auf der Suche nach einem Motto oder einem Begleitwort sind, bietet Susannah Conway einen 5-tägigen E-mail Kurs an, der hilft, einen passenden Begriff zu finden.
Wieso so ein Wort hilfreich ist und wie das praktisch aussieht kannst Du zum Beispiel bei Frau DingDong nachlesen, die dieses Jahr nach dem Motto “Wachstum und Entwicklung” lebt, oder bei „Mama denkt“ rage, die 2015 ihre Heimat – innen und außen – finden möchte

…schau auf dem bei Micha auf dem Genieblog vorbei, wenn Du die Zeit zwischen den Jahren nicht magisch sondern wie ein Zombie erlebst: 4 Alternativen zum Konsumwahn der Weihnachtszeit

… mache einen 30-Day Minimalismus Challenge
Die Neujahrsenergie nutzen und jeden Tag ein bisschen einfacher leben geht leicht mit den machbaren Aufgaben auf Into Mind. Vom Entrümpeln bis zur Reflektion im Tagebuch ist alles dabei.

… räum auf
Beflügelt von der LeseLust über die Feiertage steht Lesen in diesem Jahr oben auf der Liste „guter Vorsätze“ hehrer Ziele. Inspiriert von diesem Artikel im Guardian zum fröhlichen Ausmisten  und diesen „10 tips to make you more tidy now“ warte ich nun sehnlichst darauf, dass Marie Kondos‘ „Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert“ in der Bibliothek wieder zur Verfügung steht.

Hauptsache vorwärts – in ein neues Jahr

Frohes neues JahrDer Dezember ist ja so ein „Jetzt-ist-eh-Alles-egal“-Monat: Es wird gesoffen, gegessen und das Sofa plattgesessen, und alles Ehrenvolle auf das nächste Jahr verschoben. Die Vorweihnachtszeit ist immens geschäftig und zwischen den Jahren scheint die Zeit still zu stehen.

Ich habe mir meine eigenen Ratschläge zu Herzen genommen und Augenblicke genossen: DuploTürme gebaut, im Park Tiere beobachtet, Plätzchen gebacken, Baumschmuck gebastelt, und Hunderte von Schneesternen geschnitten während Miss Bee sich beibrachte eine Schere zu benutzen. Reflektiert, geträumt und zwei ganze und ein halbes Buch gelesen, während Grandma mit der Kleinen auf dem Spielplatz war. Das war schön und erholsam.

2015 werde ich natürlich ein besserer Mensch und eine regelmässige Bloggerin. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein frohes neues Jahr.

 

Ich bin bereit überall hinzugehen, vorausgesetzt, der Weg führt vorwärts. – David Livingstone

Das richtige und das gute Leben

 Oder: Warum aus mir wohl nie eine Zero-Waste-Ikone wird.

Stoffwindeln? Verbrauchen viel zu viel Wasser. Versuch's mal mit Windelfrei.

Stoffwindeln? Verbrauchen viel zu viel Wasser. Versuch’s mal mit Windelfrei.

Am Samstag sah ich einen Filmclip über Bea Johnson*, eine Ikone der Zero-Waste-Bewegung. Der Film gibt einen Einblick in das Leben der vierköpfigen Familie Johnson, die in Kalifornien lebt und pro Jahr nur einen Liter Abfall produziert. Zu einem Leben ohn Müll kommt sie mit dem Motte: „Refuse, reduce, reuse, recycle, rot (and only in that order)“ – Ablehnen, Reduzieren, Wiederverwenden, Recyclen, Kompostieren (und nur in dieser Reihenfolge. Die Johnsons lehnen ab, was sie nicht brauchen, reduziere was sie brauchen, verwerte wieder was sie benutzen, recyclen, was sie nicht ablehnen, reduzieren oder wiederverwenden können und kompostieren den Rest. Im Fernsehen sieht ihr Leben sicher noch extremer aus, als es tatsächlich ist. Das Familienauto ist nur kurz zu sehen, das traurige Gesicht ihres Sohnes im Teenageralter, der nie neue Klamotten bekommt sondern nur Second-Hand-Kleidung, dafür um so länger. Fernsehen halt.

Der Film weckte gemischte Gefühle in mir – natürlich wäre es lobenswert, wenn wir als Familie weniger als 30l Müll in der Woche produzieren würden. Weiterlesen

Weihnachten – Geschenkeflut und neue Traditionen

Die Perlen gab's vom Nikolaus

Die Perlen gab es vom Nikolaus – seit dem sind sie ständig in Gebrauch

Wir sind Vorbilder, gute und schlechte, 24 Stunden am Tag. – Jesper Juul

“Was vermitteln wir unseren Kindern, wenn wir sie zu Weihnachten Geschenke im zweistelligen Bereich öffnen lassen?”
fragte Marlene neulich ihrem Beitrag zur weihnachtlichen Shoppingwut und Werten. Sie beschrieb, wie sie davon träumt, dass ihr Kind ein oder zwei qualitativ hochwertige Geschenke unter dem Tannenbaum öffnet, und dann das verbleibende Weihnachtsfest zufrieden damit spielt. In der Realität öffnet es Geschenk um Geschenk, beachtet den Inhalt kaum und fragt “Mehr?”

Wie wünschen wir uns Weihnachten/Geburtstage/besondere Anlässe?
Im Moment ticke ich noch so, dass physische Geschenke für mich zum Weihnachtsfest dazu gehören, auch wenn es Weihnachten um etwas anderes geht – christliche Traditionen und das Zusammensein mit der Familie. Das Schenken gehört dazu. Ich möchte meinem Kind etwas Gutes tun, Miss Bee Dinge schenken, die ihre Kreativität fördern, oder ihre Geschicklichkeit, ihre Entwicklung, und an denen sie sich erfreut. Weiterlesen

Adventskalender – Türchen 4: Feiere den Augenblick

mehrgebenalsnehmenadventskalenderWas würdest Du heute tun, wenn Du wüsstest, dass Du das Weihnachtsfest in diesem Jahr nicht mehr erleben würdest? Hinter dem Gefrierschrank putzen oder Deiner Oma einen Brief schreiben? 

Hinter dem vierten Türchen des „Mehr geben als Nehmen“ Adventskalenders versteckt sich mein Beitrag zum Leben im Moment zum bewussten Genuß des Augenblicks. Hier geht es zum Beitrag.